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Gleichstromgleichrichter mit geringer Restwelligkeit: Warum entscheiden sich immer mehr Fabriken dafür?

In Branchen wie Oberflächenbehandlung, Galvanisierung, Elektrolyse und Ladetechnik steigen die Anforderungen an Produktionskonstanz und Prozessstabilität stetig. Daher rückt ein Gerätetyp namens „Gleichstrom-Reinheitsgleichrichter mit geringer Restwelligkeit“ immer mehr in den Fokus von Unternehmen. Zwar wird diese Art von Stromversorgung bereits seit Längerem in der Branche eingesetzt, doch dank ausgereifterer Technologie und erschwinglicherer Preise werden ihre Vorteile nun wieder deutlich hervorgehoben.

Was bedeutet „niedrige Restwelligkeit“? Vereinfacht gesagt, ist der vom Gleichrichter erzeugte Gleichstrom besonders sauber. Der Strom eines herkömmlichen Gleichrichters weist oft leichte Schwankungen auf, vergleichbar mit kleinen Wellen auf einer ruhigen Wasseroberfläche. Für manche Prozesse ist diese Schwankung unerheblich; bei Verfahren wie Vergolden, Farbanodisieren und Präzisionsgalvanisieren, die empfindlich auf Stromstabilität reagieren, können starke Restwelligkeiten jedoch leicht Probleme verursachen – die Beschichtung kann ungleichmäßig sein, die Farbtiefe variieren und sogar die Steuerbarkeit chemischer Reaktionen beeinträchtigt werden. Ein Gleichrichter mit niedriger Restwelligkeit ist so konzipiert, dass er diese Störungen reduziert und einen gleichmäßigeren und besser handhabbaren Ausgangsstrom liefert.

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Viele Betriebe, die das Verfahren einsetzen, berichten von einer verbesserten Produktionsstabilität. Beispielsweise sinkt beim Galvanisieren mit abnehmender Farbabweichung auch die Nacharbeitsquote. Bei der Wasseraufbereitung oder Elektrolyse ist die Stromausbeute stabiler und die Anlagen arbeiten zuverlässiger im Langzeitbetrieb. Ein weiterer, weniger offensichtlicher Vorteil: Durch die weichere Ausgangswellenform werden Elektrode und Werkstück weniger stark elektrisch belastet, wodurch sich die Lebensdauer empfindlicher Bauteile verlängert.

Niedrigwelligkeitsgleichrichter sind natürlich präziser konstruiert und stellen höhere Anforderungen an die Bauteile. Glücklicherweise können sich aber dank der zunehmenden Verbreitung der Technologie und der sinkenden Kosten in den letzten Jahren auch viele kleine und mittlere Betriebe diese leisten. In der Branche herrscht die allgemeine Überzeugung, dass diese Art der Stromversorgung in Bereichen, die hohe Qualität und Stabilität erfordern, auch in Zukunft Bestand haben wird – denn nur bei stabiler Stromversorgung kann ein stabiler Prozess reibungslos ablaufen.

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Veröffentlichungsdatum: 08.12.2025